Junkersdorfer Stadtgärten I Köln

Architekt

Leistung

Auftraggeber

Projekt

Wohnanlage mit 44 Wohneinheiten als städtebaulicher Schallschutz gegenüber einer angrenzenden Bahntrasse bestehend aus zwei Gebäuderiegeln und integrierter Tiefgarage.

Konzept ist die Abgrenzung des neuen Wohnquartieres gegenüber der nördlich angrenzenden Bahntrasse. Dabei fungiert die Bebauung als städtebaulicher Schallschutz. Die zwei Gebäuderiegel gliedern sich in vier Gebäudeaufgänge mit vier Vollgeschossen.

Die Gliederung und Gestaltung der Gebäude basiert auf folgenden Prinzipien:
– Ausbildung von vier turmartigen Vorbauten zur Rythmisierung des Straßenraumes
– versetzte Anordnung und formplastische Verschneidung der Gebäudekubatur als Reaktion auf den diagonalen Straßenverlauf
– farbliche Betonung der vorgenannten Elemente mit erdigen Farbtönen bestehend aus mineralischem Kratzputz
– Schaffung von räumlich abgerenzenten Gartenbereichen durch Anhebung des Gartenniveaus

Um den erhöhten Schallschutzanforderungen durch Lärmeinwirkung der benachbarten Bahntrasse gerecht zu werden, wurden die Wohngrundrisse zoniert. Zur schallzugewandten Seite (Nordseite) werden ausschließlich abgeschlossene Nebenräume angeordnet. Zur schallabgewandten Seiten (Südseite) werden ausschließlich Aufenthaltsräumen und private Freibereiche angeordnet.

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